In Jamaika sollten Maßnahmen zum Schutz vor Klimaveränderungen entwickelt werden, um die von öffentlich-privaten Partnerschaften betriebene Infrastruktur in der Karibik vor veränderten Wetterverhältnissen zu schützen. Bei der Einführung von Schutzmaßnahmen gegen extreme Wetterereignisse im Rahmen öffentlich-privater Partnerschaften steht Rebel an vorderster Front.
Infrastruktur und Bebauung in Jamaika erstrecken sich überwiegend entlang der 1200 Kilometer langen Küste und sind einer zunehmenden Bedrohung durch den Klimawandel ausgesetzt. Die jamaikanischen Behörden hatten entschieden, dass Überlegungen bezüglich einer besseren Klimaresistenz auf systematische Weise Eingang in den Prozess zur Entwicklung von Infrastrukturprojekten in öffentlich-privaten Partnerschaften finden – was bisher nirgendwo auf der Welt geschehen war.
Wir haben die in Jamaika für öffentlich-private Partnerschaften geltenden politischen Richtlinien, Praktiken und Projekte einer Betrachtung unterzogen, um zu einer aktuellen Bestandsaufnahme zu gelangen. Ferner wurden neu entstehende Verfahrensweisen an der Schnittstelle von öffentlich-privaten Partnerschaften und dem Klimawandel untersucht, um herauszufinden, welche Maßnahmen möglich sind. Auf dieser Grundlage wurde ein Aktionsplan entwickelt, der kurz-, mittel- und langfristige Schritte umfasst, die in Jamaika unternommen werden können. Damit soll eine stärkere Berücksichtigung von Klimaanpassungszielen bei Planungsprozessen erreicht werden.
Darüber hinaus wurde ein passendes Instrumentarium mit praktischen Leitfäden und Lösungen entwickelt, anhand derer klimabedingte Risiken erkannt, beurteilt und gemindert werden können.
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